Die Weiterbildung des Personals des Schulnetzes im Ausland ist eine der zentralen Aufgaben der AEFE. Die Agentur verfolgt zugunsten des gesamten Personals eine ehrgeizige Fortbildungspolitik, die einen entscheidenden Faktor für die Qualität des Unterrichts und die Attraktivität der Schulen darstellt. Um das Ziel einer Verdoppelung der Schülerzahlen zwischen 2018 und 2030 (CAP 2030) zu erreichen und das Netzwerk mit mehr und gut ausgebildeten Mitarbeitern weiterzuentwickeln, werden die Ausbildungsmaßnahmen verstärkt. Dies geschieht vor allem durch die Einrichtung von regionalen Ausbildungsinstituten in jeder der 16 Gegenseitigkeitszonen, die das Netzwerk strukturieren.

Grundsätze für die Ausbildung von Personal

Alle Mitarbeiter sind betroffen, Lehrer und Nicht-Lehrer, von alle Einrichtungen des französischen Bildungsnetzes im Ausland, unabhängig von ihrem Status (direkt verwaltete, konventionierte und Partnereinrichtungen). Die Ausbildungen zielen auf die Professionalisierung, l'Bereicherung der Praktiken und dieInnovation. Die Bildungsmaßnahmen müssen auf die Bedürfnisse des Personals und der Einrichtungen eingehen. Die Schulungen werden von einem Pool an qualifizierten und ausgebildeten Betreuern. Die Schulungen können sich auf Partnerschaften, die von der AEFE eingegangen oder bestätigt wurden. Bildungsmaßnahmen können Folgendes haben verschiedene Umfänge (interregional, geografisches Gebiet, innerbetrieblich, offen) und der verschiedene Modalitäten (oft mit einer Kombination aus "Präsenzunterricht" und "Fernunterricht"). Ein individuelle Betreuung der Bildungswege durchgeführt wird.

Ein vielfältiges und gegliedertes Bildungsangebot

Bestimmte Bildungsmaßnahmen (u. a. in den Bereichen Sicherheit, Kommunikation, Orientierung) werden von den zentrale Dienste der AEFE an die im Netzwerk tätigen Führungskräfte und Lehrkräfte in Ausbildung, damit sie vom Fachwissen des Personals in der Zentrale profitieren können und um gemeinsame Kompetenzen zu gewährleisten.

Andere Bildungsmaßnahmen werden in die regionale Bildungspläne ausgearbeitet von den institute für regionale Bildung (IRF), innerhalb jeder der sechzehn Mutualisierungszonen des Netzwerks. Im Vorfeld Ausbildungszellen der Einrichtungen erfassen die Wünsche der Mitarbeiter und die lokalen Bedürfnisse. Nachgelagert ist der Büro für Ausbildung und Innovation der AEFE (innerhalb der Direktion für Bildung, Orientierung und Ausbildung) validiert die Bildungspläne der Zonen.

Zur Unterstützung dieser Prozesse stellt die Agentur dem Netzwerk Folgendes zur Verfügung digitale Werkzeuge leistungsstark, einschließlich einer Online-Verwaltungsanwendung namens ATENAdie über das kollaborative Intranet ORION zugänglich ist, sondern auch eine Lernplattform aus der Ferne, M@gistèreEFEDie vom Bildungsministerium zur Verfügung gestellte und speziell für das französische Auslandsschulnetz (EFE) konfigurierte Version der Website ist eine der am häufigsten genutzten Websites in Frankreich.

Darüber hinaus ist die Partnerschaftspolitik der AEFE beteiligt sich am Aufbau eines breiten und vielfältigen Bildungsangebots :

  • So konnte dank einer Partnerschaft mit dem Ministerium für Bildung und Jugend (MENJ) werden jedes Jahr 150 Lehrkräfte der ersten und zweiten Stufe von den Partnerakademien für zehn Tage in Frankreich empfangen, wobei sie die Möglichkeit haben, die Praxis im Unterricht zu beobachten.
  • Eine Annäherung an Institutionen der höheren Bildung führt zur Schaffung von Diplomstudiengängen: z. B. das Universitätsdiplom "Inklusive Bildung in den französischen Einrichtungen im Ausland" (DU EI EFE), das vom INSHEA angeboten wird.
  • Eine kollaborative Arbeit mit Canopé-NetzwerkDie Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Bereich der Bildungstechnik ermöglichte die Strukturierung und Veröffentlichung von berufsbildenden Fernunterrichtsmodulen. (siehe Fokus auf den PàP-Parcours).

Schulungen in Partnerschaft mit dem CNED ermöglichen es Mitarbeitern des Netzwerks, sich im Fernunterricht auf die Auswahlverfahren des Bildungsministeriums vorzubereiten und so die berufliche Mobilität zu fördern.

Strategische Leitlinien für die Jahre 2022-2025

  • Stärkung der Anpassungsfähigkeit der Schulen durch die Förderung innovativer Praktiken :
    • Die Governance der Einrichtungen konsolidieren
    • Die Kompetenzen aller Bildungsakteure festigen
  • Steigerung der Attraktivität des französischen Bildungswesens, um neue Zielgruppen anzuziehen :
    • das Personal so ausbilden, dass es alle Zielgruppen aufnehmen kann, insbesondere Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Schüler, für die Französisch nur die Schulsprache ist
    • Den Aufbau und die Aufwertung eines mehrsprachigen und interkulturellen Bildungsangebots begleiten
  • Die Entwicklung des Netzwerks begleiten :
    • Ausbildung in den Besonderheiten des Kindergartens, um ihn als Hebel für Gleichheit, Gerechtigkeit und Erfolg aufzuwerten
    • Professionalisierung des Personals gemäß den Erwartungen derZulassung.